Baummarder
- Haarwild
- Marderartiger
- unterliegt dem Jagdrecht
- Jagdzeit: 16.10. - 28.2.
Baummarder
- Der Baummarder, auch Edelmarder genannt (Martes martes), gehört zu den Echten Mardern
- innerhalb der Familie der Raubtiere (Mustelidae).
- Er ist in Europa sowie in Teilen Asiens heimisch und
- bevorzugt Wälder als Lebensraum.
- Im Gegensatz zum Steinmarder meidet der Baummarder die Nähe menschlicher Siedlungen.
- Er bewohnt vornehmlich ältere Laub- und Mischwälder.
- Das Fell des Baummarders ist durchgehend hell- bis kastanienbraun oder dunkelbraun gefärbt und zeichnet sich durch einen
- gelblichbraunen oder cremefarbenen, nach unten abgerundeten Kehlfleck aus,
- der sich vom weißen, gegabelten Fleck des Steinmarders (Martes foina) unterscheidet.
- Die Nase des Baummarders ist im Gegensatz zu der des Steinmarders dunkel bis schwarz.
- Baummarder sind Raubtiere und Omnivoren.
- Sie bevorzugen kleine Säugetiere wie Wühlmäuse, Ratten, Spitzmäuse und
- Eichhörnchen, sowie Vögel und deren Eier als Nahrung.
- Auch Reptilien, Frösche, Schnecken, Insekten und Aas stehen auf ihrem Speiseplan.
- Früchte, Beeren und Nüsse ergänzen insbesondere im Spätsommer und Herbst ihre Ernährung.
- In dieser Zeit legen sie auch Vorräte für den Winter an.
- Der Baummarder erlegt seine Beute mit einem Biss in den Nacken.
- Die Paarung findet im Hochsommer statt, doch durch Eiruhe kommen die Jungen meist erst im April zur Welt.
- Ihre Entwicklung verläuft ähnlich wie die des Steinmarders.