Haubenmeise
- Singvogel aus der Familie der Meisen
- Standvögel, die vorwiegend in Nadelwäldern anzutreffen sind, aber auch in Mischwäldern, Buchenbeständen oder Parks und Gärten mit Nadelholz vorkommen können.
- Sie bevorzugen Areale mit viel morschem Holz und tief herabhängenden Ästen.
- In Südeuropa sind sie zudem in Eichenwäldern heimisch.
- Das Weibchen baut das Nest in selbstgezimmerten Höhlen,
- die Spechthöhlen ähneln, in morschen Bäumen oder Baumstümpfen, unter Verwendung von Moos, Flechten, Tier- und Pflanzenhaaren sowie Spinnweben.
- Künstliche Nistkästen werden selten angenommen
- Das Weibchen legt vier bis acht gesprenkelte Eier und bebrütet diese 13 bis 16 Tage lang,
- während es vom Männchen gefüttert wird.
- Nach dem Schlüpfen werden die Küken weitere 18 bis 22 Tage im Nest und
- danach noch etwa drei Wochen von beiden Elternteilen gefüttert.
- Die Brutzeit erstreckt sich von März bis Juni und
- umfasst eine Jahresbrut oder ein Ersatzgelege bei Verlust des ersten.