
Steinadler
- Federwild
- Greifvogel
- unterliegt dem Jagdrecht
- ganzjährig geschont
Steinadler
- Steinadler gehören zu den größten Arten der Gattung Aquila.
- In Deutschland brüten sie nur noch in den Alpen.
- Sie nisten in Felswänden und auf hohen Bäumen, wobei Nistplätze an Felsen meist in Höhlungen oder unter Überhängen zu finden sind.
- Steinadler erreichen die Geschlechtsreife mit etwa sechs Jahren.
- Brutpaare bleiben, soweit bekannt, in einer monogamen Dauerehe.
- Das Weibchen legt meist zwei Eier im Abstand von drei bis vier Tagen, seltener nur eines oder drei.
- Das Gelege wird ab dem ersten Ei hauptsächlich vom Weibchen bebrütet,
- welches während der Brutzeit vom Männchen mit Nahrung versorgt wird.
- Die Brutdauer beträgt 43 bis 45 Tage.
- Die frisch geschlüpften Adlerjungen tragen ein weißes Daunenkleid, das nach 9 bis 15 Tagen durch ein schmutzig weißes, aus dichteren und gröberen Federn bestehendes Kleid ersetzt wird.
- Häufig tötet das älteste Junge in den ersten Lebenswochen seine jüngeren Geschwister,
- ein Verhalten, das als Kainismus bekannt ist.