
Birkwild
Birkwild
- Das Birkhuhn (Lyrurus tetrix, Syn.: Tetrao tetrix) gehört zur Familie der Fasanenartigen (Phasianidae)
- und wird den Raufußhühnern zugeordnet.
- Diese Vögel sind charakteristisch für die Übergangszonen des Waldes, wie Moorlandschaften oder Gebirgsregionen.
- Sie bevorzugen offene Landschaften, die spärlich mit Gebüsch und Bäumen bestanden sind.
- Im Laufe des Jahres haben sie vielfältige Ansprüche an ihren Lebensraum:
- Für die Balz benötigen sie weite, offene und niedrig bewachsene bis vegetationsfreie Flächen, wie junge Heiden.
- Halboffene Flächen mit dichter Krautschicht sind für die Brut wichtig.
- Die Küken suchen Nahrung auf nährstoffreichen Flächen, wie Ackerbrachen.
- Im Winter bieten Gehölzbestände Nahrung
- und im Frühjahr sind es Moore.
- Typische Lebensräume waren und sind Moore, Heideflächen, halboffene Wiesenlandschaften im Hügelland
- und lichte Wälder in den Mittelgebirgen.
- In den Alpen sind es die Latschen-, Zwergstrauch-, Matten- und Almwiesenregionen.
- Von März/April bis Juni führen die polygamen Birkhähne ihre Balztänze auf traditionellen Balzplätzen durch,
- die sich durch niedrige Vegetation und freie Sicht auszeichnen.
- Dort zeigen mehrere Hähne ritualisierte Schaukämpfe.
- Bei der Gruppenbalz nehmen die ältesten und ranghöchsten Tiere die Zentren der Balzarenen ein.
- Die Hähne bewegen sich in kleinen Territorien, mit gesträubten Schwanzfedern und geneigtem Körper,
- und geben dabei abwechselnd rollende und zischende Laute von sich,
- während sie Drohposen einnehmen.
vgl. Birkhuhn – Wikipedia