
Rabenkrähe
- Rabenvogel
- Halb so groß wie Kolkrabe
- Stoß im Flug abgeflacht
- Ruf: kräh, kräh
- Bayern: bejagbar vom 16. Juli – 14. März
- Dauerehe
- Halboffene Landschaft
- Horst: hohe Bäume
- Allesfresser/Nahrungsgeneralist
- Eng verwandt mit Nebelkrähe: Aaskrähe
Rabenkrähe
- Die Rabenkrähe (Corvus corone) gehört zur Familie der Rabenvögel (Corvidae)
- und ist eng mit der grau-schwarzen Nebelkrähe (Corvus cornix) verwandt,
- mit der sie sich auch paart.
- Früher galten beide als Unterarten oder Morphen der als Aaskrähe bekannten Art.
- Offene bis halboffene Landschaften sind die bevorzugten Lebensräume der Aaskrähen,
- die auf Bäume, hohe Sträucher oder ähnliche anthropogene Strukturen als Schlaf- und Nistplätze sowie Aussichtspunkte angewiesen sind.
- Als Allesfresser haben Aaskrähen eine vielseitige Ernährung, die hauptsächlich aus Getreidesamen und Wirbellosen besteht, ergänzt durch kleine Wirbeltiere, Vogeleier, Aas und Abfälle.
- Die Nahrungszusammensetzung variiert je nach Verfügbarkeit, Lebensraum und Jahreszeit.
- In Oxfordshire, Großbritannien, ist Getreide das ganze Jahr über wichtig,
- besonders jedoch im Herbst und Winter.
- Kleinfrüchte und Obst gewinnen im Herbst an Bedeutung, sind aber sonst von geringerer Wichtigkeit.
- Im Frühjahr und Frühsommer verzehren Aaskrähen Vogeleier, sofern diese reichlich vorhanden sind.