Amsel
- Die Amsel, auch Schwarzdrossel genannt, gehört zur Familie der Drosseln (Turdidae).
- Ursprünglich in Wäldern beheimatet,
- haben Amseln im 19. Jahrhundert begonnen, sich in städtische Gebiete auszubreiten und sind zu Kulturfolgern geworden.
- Sie suchen ihre Nahrung meist am Boden und
- ernähren sich hauptsächlich von Insekten wie Regenwürmern und Käfern,
- ergänzt durch Beeren und Früchte je nach Verfügbarkeit.
- Amseln brüten frei und bevorzugen Bäume und Sträucher für ihre Nester.
- Es gibt einen ausgeprägten Geschlechtsdimorphismus:
- Männchen haben einheitlich schwarzes Gefieder und einen hellgelben bis orangefarbenen Schnabel mit einem auffälligen Ring um die Augen, der farblich zum Schnabel passt, aber bräunlicher sein kann. Dieser Ring hebt sich deutlich von der dunkelbraunen Iris ab.
- Bei Weibchen ist der Ring weniger auffällig, der Schnabel ist unauffälliger und hell hornfarben. Ihr Gefieder ist variabler und überwiegend dunkelbraun, manchmal grau oder rötlichbraun.
- In vielen Teilen ihres Verbreitungsgebiets sind Amseln Teilzieher.
vgl. Amsel – Wikipedia