Hermelin
- hier im Sommerhaar
- Haarwild
- Marderartiger
- unterliegt dem Jagdrecht
- Jagdzeit: 1.8 -28.2.
Hermelin
- Das Hermelin, auch Großes Wiesel genannt, ist eine Raubtierart aus der Familie der Marder.
- Hermeline sind vorwiegend tagsüber und in der Dämmerung aktiv, im Winter jedoch eher in der Dämmerung oder nachtaktiv.
- Ihre Beute besteht hauptsächlich aus Kleinsäugern wie Mäusen, Ratten, Kaninchen, Spitzmäusen und Maulwürfen.
- Bei einem Mangel an Kleinsäugern fressen sie auch kleinere Vögel und gelegentlich Reptilien, Fische und Insekten.
- Wühlmäuse der Gattungen Arvicola und Microtus, wie Schermäuse und Feldmäuse, sind ganzjährig eine wichtige Nahrungsquelle.
- Die Paarung erfolgt im späten Frühling oder Sommer, gefolgt von einer Keimruhe, wobei sich die befruchteten Eizellen erst im März des folgenden Jahres einnisten.
- Die eigentliche Tragzeit dauert nur etwa einen Monat;
- im April oder Mai werden dann 3 bis 18 (meist 6 bis 9) Jungtiere geboren.
- Sie wiegen ca. zwei bis drei Gramm, sind blind und hilflos und werden ausschließlich von ihrer Mutter versorgt und verteidigt.
- Nach sechs Wochen Säugezeit ähneln sie bereits im Aussehen den erwachsenen Tieren.
- Weibchen sind bereits in ihrem ersten Lebensjahr fortpflanzungsfähig,
- während Männchen die Geschlechtsreife erst nach einem Jahr erreichen.
- Die Säuglingsträchtigkeit ist bemerkenswert – Fähen können schon im Säuglingsalter begattet werden, oft durch den biologischen Vater.
- Dieses Verhalten bzw. diese Fähigkeit soll gewährleisten, dass auch in Jahren mit geringem Bestand alle Fähen begattet werden.
vgl. Hermelin – Wikipedia