Intermediärtyp
Der Begriff „Äsungsverhalten: Intermediärtyp“ stammt aus der Tierökologie und beschreibt eine bestimmte Ernährungsstrategie von Pflanzenfressern.
Definition:
Intermediärtyp bedeutet, dass das Tier in seinem Äsungsverhalten eine Mischform zwischen einem Konzentratselektierer (wie z. B. Rehe) und einem Grasfressertyp oder Raufutterverwerter (wie Muffelwild)
Flexible Nahrungsaufnahme: Intermediärtypen können sowohl Gräser als auch krautige Pflanzen, Blätter und Zweige fressen.
Anpassungsfähig an jahreszeitlich oder regional wechselndes Nahrungsangebot.
Beispieltiere: Rotwild (Hirsch)