Auerwild
- Raufußhuhn
- Hochwild
- Jagdrecht: ganzjährig geschont
- Lebensraum: aufgelichtete Altholzstrukturen mit reichlich Beerkraut am Boden
- Standvogel
Auerwild
Nahrung
- Sommer: Heidelbeeren
- Winter: Koniferennadeln
- Kükenaufzucht: Ameisenlarven
Fortpflanzung:
- Balzzeit: April/Mai
- Baumbalz – Bodenbalz
- In der Morgendämmerung
- Balzarie: Knappen, Triller, Hauptschlag, Wetzen
- Polygam
- Bodenbrüter
- April/Juni
- 5 – 12 Eier
- Brutdauer: 26-28 Tage
- Nestflüchter
- Nach 10 Tagen erstes Aufbaumen
Altersschätzung beim Hahn:
bis dreijährig
- Oberschnabel wenig gekrümmt
- Blaugrau
- Schaufeln abgerundet
alter Hahn
- Oberschnabel stark gekrümmt
- Weißlich
- Schaufeln wie abgeschnitten
Das Auerhuhn (Tetrao urogallus) gehört zur Ordnung der Hühnervögel (Galliformes) und ist der größte Hühnervogel Europas. Es ist sehr scheu und hat hohe Ansprüche an seinen Lebensraum. In Mitteleuropa findet man es nur noch selten, vorwiegend in alten, unberührten Bergwäldern. Als Standvogel beginnt die Henne etwa drei Tage nach der Paarung mit der Eiablage. Innerhalb von 10 Tagen legt sie durchschnittlich 8 Eier, in Extremfällen zwischen 5 und 12. Die Brutzeit beträgt, abhängig von Wetter und Höhenlage, zwischen 26 und 28 Tagen. Nach dem Schlüpfen müssen die Küken, die als Nestflüchter zur Welt kommen, etwa 14 Tage lang von der Henne gewärmt werden.
vgl. Auerhuhn – Wikipedia