Kirrung

 

Ausbringen von artgerechtem Futtermitteln in kleinen Mengen außerhalb ortsfester Fütterungseinrichtungen mit der Absicht Wild anzulocken, um es zu erlegen. Es ist keine Fütterung, sondern eine Form der Lockjagd

 

Jagd an der Kirrung

Die Jagd am Kirrplatz ist eine Form der Lockjagd (neben der akustischen, optischen oder olfaktorischen). Sie wird meist verbunden mit der Ansitzjagd. Ankirren ist keine Fütterung, daher gilt dafür auch nicht das Verbot des Jagens im Umkreis von 200 Metern um Fütterungen.

Im Unterschied zur Fütterung gibt es am Kirrplatz keine Fütterungseinrichtungen und es wird nur so viel artgerechtes Lockfutter ausgebracht, wie erfahrungsgemäß in einer Nacht vom anzukirrenden Wild aufgenommen wird.

 

Wildart:                                                      Kirrmaterial

Rehwild :                                                   Apfeltrester 

Rot-, Dam-, Muffelwild:                  Äpfel, Futter-, Zuckerrüben

Enten :                                                       Weizen, Gerste, Mais  auf dem Kirrfloß

Schwarzwild:                                         Mais 

zur Vorbereitung auf die Jägerprüfung in Bayern

Weitere Begriffserklärungen:

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