
Steinmarder
- Haarwild
- Marderartiger
- unterliegt dem Jagdrecht
- Jagdzeit: 16.10. - 28.2.
mehr zum Steinmarder
- Der Steinmarder (Martes foina) ist eine Raubtierart aus der Familie der Marder (Mustelidae).
- Als Kulturfolger findet man Steinmarder häufig in Siedlungsräumen.
- Sie suchen gerne Unterschlupf in Gebäuden, besonders auf Dachböden, sowie in Ställen und Scheunen,
- was oft zu Konflikten mit Menschen führt.
- Im Vergleich zum Baummarder unterscheidet sich der Steinmarder äußerlich durch die Form und Farbe des Kehlflecks:
- Beim Steinmarder ist dieser weiß und oft gegabelt und kann sich bis auf die Vorderbeine erstrecken,
- während er beim Baummarder gelblich und abgerundet ist.
- Die Paarung findet im Sommer statt (Juni bis August), aber aufgrund der Keimruhe erfolgt die Geburt der Jungen erst im Frühling (März oder April).
- Zwischen Paarung und Geburt liegen acht Monate, obwohl die eigentliche Tragzeit nur einen Monat beträgt.
- Normalerweise gibt es drei bis vier Junge pro Wurf, die blind und nackt geboren werden.
- Nach einem Monat öffnen sie die Augen,
- nach zwei Monaten werden sie entwöhnt und im Herbst selbstständig.
- Die Geschlechtsreife erreichen sie mit 15 bis 27 Monaten.